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Katholische Arbeitnehmer:innen: Gefährdungen der Demokratie entgegenwirken

 

Aktuellen Gefährdungen der Demokratie entgegenzuwirken und demokratisches Bewusstsein zu stärken sehen die katholischen Arbeitnehmer:innen als einen Schwerpunkt ihrer Arbeit in den kommenden Jahren. Wie die Katholische Arbeitnehmer:innen-Bewegung Österreich (KABÖ) am Dienstag mitteilte, befasste sich die KABÖ-Bundeskonferenz am vergangenen Wochenende im Bildungshaus Retzhof bei Leibnitz eingehend mit „Gefährdungen und Stärkungen der Demokratie – einst und jetzt“. Ausgangspunkt war dabei das Gedenkjahr 1934/2024. 


Die Grazer Kirchenhistorikerin Prof. Michaela Sohn-Kronthaler zeichnete in ihrem Vortrag dazu den Weg der katholischen Kirche in Österreich ab der Republikgründung nach. Das Bekenntnis des damaligen Erzbischofs von Wien, Kardinal Friedrich Gustav Piffl, im Jahr 1918 zur Republik Deutsch-Österreich bedurfte vor allem innerhalb des monarchie-orientierten Klerus intensiver Überzeugungsarbeit und war ein tatsächliches Hinwenden der katholischen Kirche zur demokratischen Staatsform, so die Historikerin.

Weiters beleuchtete Sohn-Kronthaler ausführlich die Priesterpolitiker von Ignaz Seipl bis Theodor Innitzer. Ihre politische Ausrichtung, die untrennbare Verbundenheit von Kirche und christlich-sozialer Partei, den latenten oder auch klar ausgesprochenen Antisemitismus und die beiderseits heftig geschürte Feindschaft zwischen Kirche und Sozialdemokratie, die letztlich in den Ereignissen des Februar 1934 in einen tödlichen Bürgerkrieg gipfelte. 


„Das 90-Jahr-Gedenken an diese Ereignisse im nächsten Jahr ist ein Anlass, über die Gefährdungen der Demokratie heute nachzudenken. Politisch und religiös rechte Gruppierungen, die wir als demokratiegefährdend einschätzen, haben nicht nur in Österreich mehr und mehr Zulauf“, so die KABÖ in ihrer Pressemitteilung. „Wir sehen das als Zeichen einer massiven Verunsicherung breiter Bevölkerungsschichten angesichts multipler Krisen. Soziale Ungleichheit war und ist immer ein Nährboden für die Erfolge populistischer Botschaften mit ihrem Versprechen einfachen Lösungen und ihren Abschottungsphantasien“, hält KABÖ Bundesvorsitzende Anna Wall-Strasser fest. „Auch in der Kirche gewinnen rückwärtsgewandte und oft frauenfeindliche Gruppierungen zunehmend an Einfluss.“


Um solchen Entwicklungen entgegenzuwirken und die Demokratie zu stärken, setzt die KAB österreichweit und in den Diözesen eine Reihe von Initiativen. Der steirische KAB-Vorsitzenden Martin Hochegger initiierte einen Veranstaltungszyklus im kommenden Jahr, der die Thematik vielfältig beleuchten wird. Zusagen von Historiker:innen, Politiker:innen und Kirchenvertretern liegen bereits vor, so die Mitteilung.


Weiters wird die KAB intensiv im Bereich der Bewusstseinsbildung und der Schaffung von Lernorten der Solidarität arbeiten: „Menschen miteinander ins Gespräch zu bringen, die unterschiedlichen Erfahrungswelten ernst zu nehmen und – so wie Papst Franziskus betont – im Zuhören Geschwisterlichkeit zu fördern und zu fordern, sind ständige Praxisfelder der KAB.“ So lädt die KAB Oberösterreich aktuell zu „Gesprächen über die Arbeit, Gott und die Welt“ ein.


Bedauern über Ressourcenkürzungen


Die Berichte bei der Bundeskonferenz aus den Diözesen haben gezeigt, „dass trotz geringer Sach- und Personalressourcen viel bewegt wird“, so die KABÖ: „Überall wurden Aktionen zum Tag der menschenwürdigen Arbeit durchgeführt – so war die KAB in Niederösterreich drei Wochen lang mit einem ‚Bike-Café‘ in Betrieben sowie an Pendlerparkplätzen unterwegs, um einen guten Arbeitstag zu wünschen und auf die Forderung nach menschenwürdigen Arbeitsplätzen aufmerksam zu machen. Die KABÖ bedauert die anstehenden Kürzungen, die von der KAB St. Pölten unterstützende Arbeitskraft abziehen werden.“


„Insbesondere in Fragen der ‚Sozialen Teilhabe‘ (Inklusion) arbeitet die KAB interdisziplinär mit Instituten und Universitäten zusammen und ist durchaus gesuchte Gesprächspartnerin, etwa im Bemühen um die Installierung eines Reallabors in Niederösterreich. Langzeitarbeitslose Menschen, die von vielen Institutionen bereits ‚ausgemustert‘ wurden, stehen hier besonders im Blickpunkt“, unterstreicht die KABÖ ihr vielfältiges Engagement.


Als eine Frucht des Symposions „Wege zur sozialen Teilhabe. Erfahrungen von Jobgarantie bis Grundeinkommen“ vom Juni 2022 wurde bei der Bundeskonferenz die Dokumentation „Von Heidenreichstein nach Marienthal“, erschienen im pro mente Verlag, präsentiert. Als Herausgeber zeichnen KABÖ Bundesseelsorger Karl A. Immervoll und der Soziologe und Politikwissenschaftler Nikolaus Dimmel verantwortlich.

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Katholische ArbeitnehmerInnen Bewegung Österreich

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Tel.: +43-664-621 719 8

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