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Sinnvoll tätig sein

„Was uns bevorsteht, ist die Aussicht auf eine Arbeitsgesellschaft, der die Arbeit ausgegangen ist, also die einzige Tätigkeit, auf die sie sich noch versteht. Was könnte verhängnisvoller sein?“

(Hannah Arendt: Vita Activa. München: Piper 1992, S.11f)

Ausgangslage

Über 150 Jahre lang hat das Ziel der "Vollbeschäftigung in Erwerbsarbeit" die Zukunftsvorstellungen der entwickelten Industrienationen beherrscht. Spätestens seit sich die offene und verdeckte Erwerbsarbeitslosigkeit auf hohem Niveau verfestigt hat, wird offensichtlich, dass dieses Modell nicht in der Lage ist, allen arbeitsfähigen Menschen eine sinnvolle Tätigkeit bei ausreichendem Auskommen zu gewährleisten.

 

Für viele soziale Gruppen ist die Teilnahme an der Erwerbsarbeit als befriedigende Tätigkeit und zur Erlangung eines auskömmlichen Einkommens eingeschränkt bis unmöglich. Für die Gesellschaft ergeben sich daraus Ungleichheit und Ausgrenzung, Versorgungsdefizite und Gefährdungen des sozialen Zusammenhalts.

 

Die Arbeit ist einer der wichtigsten Begriffe unserer heutigen Gesellschaft. Große Teile des menschlichen Lebens in den industriell-abendländischen Ländern sind um die Erwerbsarbeit versammelt, die Erwerbsarbeit stellt für viele von uns den Mittelpunkt des Lebens dar.(1)

 

Doch Arbeit ist nicht Arbeit. Obwohl es auf der einen Seite immer mehr individuell und gesellschaftlich notwendige Dinge zu tun gäbe (2), wird auf der anderen Seite die existenzsichernde Erwerbsarbeit immer knapper. Gesellschaftliche Chancen und Möglichkeiten sind für viele Menschen jedoch nur über Erwerbsarbeit zu erreichen. Was aber geschieht wenn sich kein entsprechender und existenzsichernder Arbeitsplatz finden lässt? Psychische und gesundheitliche Belastungen, soziale Isolation und drohende Armut können die Folgen sein.(4)

 

Der Arbeitsmarkt in seiner bisherigen Form stellt keine alleinige Lösung dar - das Problem der Erwerbsarbeitslosigkeit besteht in Österreich schon seit über 20 Jahren. Seit zehn Jahren ist das Verhältnis der Zahl der offenen Stellen und der Zahl der Erwerbsarbeitslosen massiv ungünstig für Erwerbsarbeitssuchende, einige Personengruppen wie z. B. Frauen mit Betreuungspflichten, ältere Arbeitssuchende haben oft wenige Chancen auf einen entsprechenden Erwerbsarbeitsplatz.

 

Arbeit ist die tätige Teilhabe an der Gestaltung einer humanen Gesellschaft

Ziel und Sinn der Arbeit von Männern und Frauen...

  • besteht in der materiellen und kulturellen Existenzsicherung,
  • in der Selbstverwirklichung,
  • in der Kommunikation,
  • und in der menschen- und umweltgerechten Gestaltung unserer Gesellschaft.

 

Ziel und Sinn der Wirtschaft ...

... besteht darin, eine ausreichende Produktion und gerechte Verteilung von Gütern und Dienstleistungen für ein menschenwürdiges Leben sicher zu stellen.

 

Quelle: sinnvolltätigsein.at, Netzwerk für gemeinsame selbstbestimmte Arbeit, www.sinnvolltaetigsein.at

 


Fußnoten:

1) Dazu existieren viele sozialwissenschaftliche Untersuchungen. Vgl. dazu z.B.: Christine Morgenroth: Arbeitsidentität und Arbeitslosigkeit - ein depressiver Zirkel. Aus Politik und Zeitgeschichte, B 6 - 7/2003, S. 17 - 24

(2) z.B. Tätigkeiten im privaten Umfeld, Pflege der eigenen sozialen Beziehungen, Pflege von Angehörigen, Arbeiten betreffend Umweltschutz, etc.

(3) Sozialhilfe – Armutsbekämpfung an der Schnittstelle zum Arbeitsmarkt

WIFO-Monatsberichte, von Gudrun Biffl, September 2007, Heft 9/2007, S. 731-746

http://www.wifo.ac.at/wwa/jsp/publication_index.jsp?p_filename=P_2007_10_10$_SHOW.HTML

(4) Vgl.: Arbeitsmarktlage seit 1946: Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger, Arbeitsmarktservice Österreich und WIFO, Wien 2007, online im Internetz http://www.ams.at/neu/001_aml46-06.xls, 04. 12. 2007 Vgl. dazu auch: "Die offizielle Statistik blendet eine große Zahl Arbeitssuchender einfach aus", meint Josef Moser, Arbeitsmarktexperte der AK Oberösterreich. Diese ließ die Unschärfen und Verzerrungen vom WIFO analysieren. (http://oesterreich.orf.at/stories/232990/) und: Aktive Beschäftigung in Oberösterreich 2006 (WIFO Monographien, von Peter Huber, Oktober 2007, 52 Seiten, online seit 29.10.2007 11:00)

 

 

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