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Ablehnung der Sonntagsöffnung bei dayli

Die KAB Tirol lehnt die geplante Sonntagsöffnung der dayli-Läden ab!

Trotz der klaren gesetzlichen Regelungen über die Ladenöffnungszeiten in Österreich versuchen diverse Investoren in Handelsketten immer wieder, mit schlauen Umgehungsmaßnahmen diese rechtliche Situation auszuhebeln und den Warenverkauf an Sonntagen zu ermöglichen.

So auch der neue Inhaber der Dorgeriekette dayli, Herr Rudolf Haberleitner.


Für uns als KAB, kommt eine derartige Ausweitung von Sonntagsarbeit, die für die Güterversorgung nicht notwendig ist und wirtschaftlich nur einen befristeten Konkurrenzvorteil schafft, nicht in Frage und wir lehnen d i e s e kategorisch ab!


Offensichtlich geht es hier um eine reine Gewinnmaximierung auf Kosten der betroffenen Arbeitnehmer/innen und der Konkurrenz.


Diese Ablehnung können wir mit einer Reihe von Argumenten begründen und untermauern, vor allem sozialethisch mit der Aussage des Sozialwortes des Ökumenischen Rates der 14 Kirchen Österreichs zum Thema Sonntag:

"Eine besondere Bedeutung hat der freie Sonntag als ein wertvolles Gut der ganzen Gesellschaft, für dessen Erhalt sich die Kirchen gemeinsam mit vielen zivilgesellschaftlichen Kräften einsetzen!"


Der Sonntag ist "Feiertag"!

Menschen leben nicht nur für und von der Arbeit. Sie brauchen auch Zeit zum gemeinsamen Feiern!


Der freie Sonntag garantiert Zeitwohlstand und Lebensqualität - für die Person und für die Gesellschaft. Diese Zeit mit anderen oder für sich muss nicht jedes Mal ausgehandelt werden!
Im Besonderen gilt unsere Ablehnung den Problemen der betroffenen Beschäftigten, wenn sie Sonntagsarbeit leisten müssen: Ob Voll- oder Teilzeitbeschäftigte, hier vor allem Frauen, bringt ein Arbeitseinsatz an Sonntagen enorme Zusatzbelastungen, die, wenn überhaupt, auch mit eventuellen Zuschlägen nicht ausgeglichen werden können.

Wenn Herr Haberleitner gegenüber Medien erklärt, dass er seine Mitarbeiter/innen nicht zur Sonntagsarbeit zwingen würde, dann wird dies auch nicht notwendig sein. Die ehemaligen „Schlecker“ – Angestellten haben schon bisher eine lange unsichere Zeit und Entwicklung hinter sich und wurden durch die öffentliche Diskussion über die Zukunft ihres Unternehmens so „weich geklopft“, dass sie sich wahrscheinlich alle „freiwillig“ zur Sonntagsarbeit melden werden, nur um ihre Arbeitsplätze weiterhin behalten zu können.


Wir als KAB fordern immer wieder „GUTE ARBEIT" für alle Menschen und nicht nur Arbeit „um jeden Preis", das heißt:

  • GUTE ARBEIT ist mehr als bloße Wirtschaftlichkeit, mehr als reiner Kostenfaktor.
  • GUTE ARBEIT garantiert die Würde des Menschen, besonders am Sonntag!
  • GUTE ARBEIT sorgt für gerechtes Einkommen.
  • GUTE ARBEIT trägt Verantwortung für die Umwelt.


Schließlich gibt es auch genügend wirtschaftliche Argumente gegen eine Sonntagsöffnung:
Die auflaufenden vermehrten Kosten für Lokale, Infrastruktur und Personal sind nie durch zusätzliche Umsätze zu kompensieren, die Verkaufszahlen werden nur auf mehrere Tage verteilt, da die Konsumenten insgesamt nicht mehr einkaufen können!

Inhaber von mittleren und kleinen Handelsunternehmen lehnen auch deshalb eine generelle Sonntagsöffnung bei entsprechenden Umfragen immer wieder ab.


Wir erwarten, dass die zuständigen Institutionen und Behörden, vor allem die Interessensvertreter der Arbeit und Wirtschaft ihre rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen werden, um mit geeigneten Maßnahmen und Regelungen diese geplante Sonntagsöffnung der „dayli - Läden" zu verhindern.


12.4.2013


Bruno Holzhammer

KAB Tirol - Vorstandsmitglied


> zur Kathpress-Meldung (pdf 30 KB)


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